Ende Juni war ich mit Maria und Markus in Rochlitz unterwegs. Ihr Tag war so durchstrukturiert, dass wir das Brautpaarshooting vor die kirchliche Trauung in die Mittagsstunde verlegen mussten. Maria hatte im Vorfeld schon einige schöne Fleckchen in Rochlitz ausgesucht, wo sie und Markus gern Fotos hätten. Gemeinsam mit Freundin Luise und Schwester Helene (beide kenne ich schon von ihren Hochzeiten) gings bei strahlendem Sonnenschein in die Gassen von Rochlitz. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns, zu gut, denn war es war schon ziemlich warm und manche Locations konnten wir nicht nutzen. Nach dem sehr schönen und lustigen Shooting fuhren Helene, Luise und ich zur Kirche, während das Brautpaar noch ein zwei Runden durch Rochlitz drehte. Die wunderschöne große und helle Kunigundenkirche inmitten von Rochlitz kannte ich schon von einer Hochzeit. Wie bereits bei ihrer Schwester Helene wurde die kirchliche Trauung von Marias Papa, Pfarrer Quaas , gehalten. Auch für ihn ist dies etwas ganz Besonderes und etwas aufgeregt war er schon. Alle Gäste warteten vor der Kirche auf die Ankunft von Maria und Markus, gemeinsam zog man in die Kirche ein und der Gottesdienst konnte beginnen. Es war ein sehr schöner Gottesdienst. Der Chor in dem Marias Mutter, Schwester Helene sowie Freundin Luise mitwirken, sangen für das Brautpaar und es kullerten Tränen der Rührung. Im Anschluss an die Trauung fuhren alle Gäste zum Pfarrhaus, welches mit großem Innenhof und festlich geschmückt, ausreichend Platz für das gemeinsame Kaffeetrinken mit allen Gästen bot. Viele Gemeindemitglieder halfen das Kaffeetrinken vorzubereiten, backten Kuchen und belegten Brötchen, kümmerten sich um Kaffee, Kakao und kalte Getränke. Es fehlte an nichts. Maria und Markus schnitten traditionell die große Hochzeitstorte an und dann konnte von allen Leckereien gegessen werden. Am frühen Abend fuhr dann die Hochzeitsgesellschaft mit den engen Freunden und der Familie zum Feiern in eine andere Location, aber da hatte ich bereits Feierabend.