Endlich konnte wieder etwas normaler geheiratet werden und Mitte Juni durfte ich die Hochzeit von Stefanie und Oliver im Leipziger Land begleiten.
Es wurde an diesem Tag gleich zweimal "Ja" gesagt. Zuerst im kleinen Kreis im Standesamt der Stadt Penig und später am frühen Nachmittag in der
kleinen Dorfkirche des Heimatorts der Beiden.
Nach der standesamtlichen Trauung fuhren wir mit einem Umweg über ein blühendes Mohnfeld zum Bauernhof des Brautpaares, wo gefeiert und das Brautpaarshooting stattfinden sollte.
Ich bin immer etwas skeptisch, wenn Brautpaare im Vorgespräch den Wunsch äußern, dass Shooting im eigenen Garten oder Grundstück durchzuführen, denn meistens ist dann die Motivauswahl doch sehr
begrenzt und das Grundstück überschaubar.
Diesmal gab es Motive und Platz ohne Ende. Überall fanden wir schöne Ecken für Fotos. Zwischendurch war auch noch Zeit für eine kleine Pause bzw. einem Imbiss und nette Gespräche mit der
Familie.
Gut gestärkt fuhren wir dann in die nahegelegene Kirche, wo schon viele Gäste auf die Ankunft des Brautpaares warteten. Ich suche immer vorab das Gespräch mit dem Pfarrer*in, damit wir uns
verständigen können, wann fotografiert werden darf. Leider waren meine Zeitfenster recht kurz gefasst, mit der Aussage "früher hatte ein Film auch nur 36 Bilder". Ich habs sportlich sehen.
Es war ein wunderschöner Tag mit Stefanie, Oliver und ihren Familien. Ich fühlte mich herzlich aufgenommen und die beiden sind ein tolles Paar. Zum Abschied gab es noch ein Glas Honig aus der
eigenen Produktion und Schokolinsen für die Heimfahrt
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